Das Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei hat am 28.08.2024 mit Netzwerkpartnern eine Informationsveranstaltung zur Opfernachsorge in Solingen angeboten.
Bei der Veranstaltung, zu der mehr als 80 Opfer und Zeugen in den Räumlichkeiten der VHS in der Mummstraße gekommen waren, wurden Informationen zu Opferschutzmaßnahmen, Betreuungsangeboten, psychosozialen Diensten, rechtlichen Vorgehensweisen und weitere Hilfsangebote nähergebracht. Im Nachgang des Anschlags am 23.08.2024 war es bereits im Vorfeld zu einer hohen Nachfrage nach Opferschutzmaßnahmen gekommen.
Neben Vertretern der Kriminalkommissariate Kriminalprävention und Opferschutz aus Düsseldorf und Wuppertal nahmen die Landesopferschutzbeauftragte des Landes NRW Barbara Havliza, die Referentin Dr. Petra Viebig-Ehlert vom Bundesministerium der Justiz sowie Vertreter der Netzwerkpartner Weißer Ring, Unfallkasse NRW, LVR Klinik Langenfeld, Bergisches Familienzentrum und der Notfallseelsorger Solingen teil.
Die Betroffenen hatten die Möglichkeit ihre Fragen und Sorgen kund zu tun und direkt im Anschluss in Kontakt mit den jeweiligen Ansprechpartnern zu kommen, um umgehend weitere oder erste Hilfsangebote zu besprechen.
Der Kriminalpolizeiliche Opferschutz der Polizei Wuppertal steht auch weiterhin unter der 0202 / 284 1801 als Ansprechpartner und Vermittler zur Verfügung. Ebenso ist weiterhin das Bürgertelefon (zeitweise als Anrufbeantworter) geschaltet: 0212 / 290 2000.