Heute (25.07.2024) vollstreckt die Polizei in Solingen und Remscheid auf Antrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse.

Einem 50-jährigen Betreiber eines Reisebüros wird der Tatverdacht des gewerbsmäßigen Betrugs vorgeworfen. Seit Dezember 2023 soll der Tatverdächtige Leistungen bei Reiseveranstaltern gebucht und anschließend den Reisepreis in bar oder per Überweisung erhalten haben. In der Folge soll er nach bisherigem Ermittlungsstand die gebuchten Leistungen jedoch wieder storniert und die von den Geschädigten gezahlten Gelder einbehalten haben. 

Zum jetzigen Zeitpunkt liegen Staatsanwaltschaft und Polizei vollendete Taten in einem zweistelligen Bereich vor. Der wirtschaftliche Schaden beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro.   

Neben den Geschäftsräumen in der Solinger Innenstadt wird außerdem die Wohnung des Tatverdächtigen nach Beweismitteln durchsucht.