POL W: W Festnahme nach Hinweis auf Betäubungsmitteldealer - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal

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POL W: W Festnahme nach Hinweis auf Betäubungsmitteldealer - Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal
Am Mittwochnachmittag (13.08.2024, gegen 16:00 Uhr) meldete ein Hinweisgeber der Polizei eine Personengruppe am Spielplatz Rosenau, die mit Betäubungsmitteln handeln soll.
PLZ
42285
Polizei Wuppertal
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Am Mittwochnachmittag (13.08.2024, gegen 16:00 Uhr) meldete ein Hinweisgeber der Polizei eine Personengruppe am Spielplatz Rosenau, die mit Betäubungsmitteln handeln soll. 

Eine Funkstreifenwagenbesatzung traf die beschriebene Gruppe an der Örtlichkeit an und kontrollierte die Personen. In den mitgeführten Gegenständen eines 27-jährigen Guineers fanden die Einsatzkräfte rund 170 Gramm Cannabisblüten sowie handelstypisches Zubehör und einen dreistelligen Geldbetrag in handelstypischer kleiner Stückelung. Die polizeilichen Einsatzkräfte nahmen daraufhin Kontakt zur Staatsanwaltschaft auf, die einen gerichtlichen Durchsuchungsbeschluss für das in einer städtischen Flüchtlingsunterkunft gelegene Zimmer des Beschuldigten erwirkte. Bei der anschließenden Durchsuchung des Zimmers wurden weitere rund 700 Gramm Marihuana und mehrere Mobiltelefone aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Festnahme des Beschuldigten an.  Da der Mann bei Eintreffen der Beamten mit einem E-Scooter um den Bereich des Spielplatzes gefahren war und angab, Cannabis konsumiert zu haben, wurde ihm zudem eine Blutprobe entnommen und eine weitere Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr gegen ihn gefertigt. 

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird der bereits einschlägig vorbestrafte Beschuldigte am heutigen Tage dem Haftrichter vorgeführt werden. Dieser wird über den Antrag der Staatsanwaltschaft Wuppertal auf Anordnung der Untersuchungshaft zu entscheiden haben. Dem Beschuldigten droht für den Fall einer Verurteilung eine Haftstrafe zwischen drei Monaten und fünf Jahren.

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110